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Spicy - der Start in ihr Hundeleben




Spicy wurde am 11.01.2013 in Lanzarote (Yaiza) bei guten Freunden geboren.

Sie war so zu sagen eines von 2 Hoppala-Jungen, die nach einer kurzen Unaufmerksamkeit entstanden ist. Nur knapp 1 Woche vor der Geburt haben unsere Freunde erfahren, dass die Hundedame trächtig ist. Auf den errechneten Tag genau - und somit 2 Tage vor unserer Urlaubsankunft - brachte die Hundemama die Jungen zur Welt.

Wir verliebten uns sofort in die Kleinen und durften dann auch 2 wundervolle Wochen mit Spicy, Mama "Rocky", Papa "Chester", Bruder "Mac" und unseren Freunden verbringen. Von Anfang an war klar, Spicy sucht ein neues zu Hause, denn das Männchen wollen sie sich selbst behalten.

Sofort war mir klar, es soll mein Hund werden. Genau so einen habe ich mir immer erträumt. Nach vielen Familiendiskussionen und 5 Tagen Aufenthalt auf Lanzarote, wurde diese kleine, überaus süße Welpendame unser "Geschenk" zum 5. Hochzeitstag.

Auch unsere Freunde waren sehr erleichtert, die Kleine in gute Hände geben zu können. Sie einmal auf den Straßen von Spanien zu sehen - so, wie viele 100e andere Hunde - das war eine Horrorvorstellung. Zu einer liebevollen Familie nach Österreich, in ein Haus mit großem Garten und noch anderen Pelzkameraden, das hatten sie sich für ihr "Baby" gewünscht und auch bekommen. Die Freude war auf beiden Seiten groß und die Entwicklungsschritte der Welpen wurden ab diesem Zeitpunkt natürlich noch genauer beobachtet.

Der Abschied nach 2 Wochen viel uns allen sehr schwer. Meinen Lieblingspulli habe ich zur Gerucherkennung in Spanien lassen und wir trösteten uns alle damit, Spicy bald in unserem Haus als Familienmitglied begrüßen zu dürfen.

Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnten, es blieb nicht bei den errechneten 8-9 Wochen. Die Ausreise aus Spanien wäre kein Problem gewesen, jedoch stellte sich die Einreise als großes Hindernis dar. Ohne Tollwutimpfung gab es keine Einreise nach Österreich, doch diese kann erst mit frühestens 3 Monaten verabreicht werden. So wurden wir auf eine harte Probe gestellt.

Erst am 28. April konnte unsere Freundin gemeinsam mit Spicy nach Österreich fliegen - denn die persönliche Übergabe und ein möglichst stressfreier Flug für die Hündin hatten Priorität. Die Aufregung am Flughafen war bei uns enorm hoch und die Vorfreude unbeschreiblich groß.

Was dann geschah ließ uns fast Tränen in die Augen steigen. Spicy kam mit unserer Freundin bereits an der Leine in die Empfangshalle und als sie uns sah, lief sie fast unaufhaltsam auf uns zu, um uns auf ihre verspielte Welpenart zu begrüßen. Unter hunderten von Menschen lief sie direkt zu uns. Es erschien uns fast so, also hätte sie sich nicht nur gefreut uns wieder zu sehen, sondern auch gewusst "Jetzt bin ich endlich bei meiner Familie, in meinem zu Hause".

Dies ist der Anfang einer unendlich schönen Geschichte . . .

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